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Willkommen im Newsroom der LCOY. Sie suchen nach einer/einem Interviewpartner*in oder brauchen ein Bild zur Veröffentlichung? Dann sind Sie hier genau richtig! Bei Fragen und Wünschen rund ums Thema Presse richten Sie sich gerne an unseren Pressekontakt.

Pressekontakt

Julian Hirschmann presse@lcoy.de | 0156 78353285

Über die LCOY

Die LCOY ist eine vom Bund geförderte Klimakonferenz, die sich an junge Menschen richtet. Ziel des ehrenamtlichen Team ist es Teilnehmenden den Austausch untereinander und mit wichtigen Persönlichkeiten aus Politik, Forschung und Wirtschaft zu ermöglichen.

Unsere

Presse
mitteilungen

Vom 06. bis zum 08. Oktober 2023 findet in München in der Ludwig-Maximilians-Universität die 6. Auflage der LCOY – Junge Klimakonferenz Deutschland statt.

500 junge Menschen werden sich ein Wochenende in über 200 Programmbeiträgen mit Themen rund ums Klima auseinandersetzen. Die kostenfreie Anmeldung (inkl. Teilnahme, Übernachtung, Verpflegung) startet am 06. April 2023 auf der Website der LCOY.

Auf der Klimakonferenz findet ein lebhafter Austausch zwischen Teilnehmenden und Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft statt. Eine große Auswahl an Workshops und Vorträgen diverser Speaker*innen schafft einen Raum für neue Impulse, Networking und Diskurs. Die Bandbreite an Themen auf der LCOY umfasst neben Diskussionen mit hochrangigen Politiker:innen auch Programm zu Klimaforschung, politischer Bildung, Klimagerechtigkeit und wagt den Blick über den Tellerrand durch Angebote zu Sustainable Business, Skillbuilding, Geoengineering und vielem mehr. Durch ein vielfältiges Rahmenprogramm entsteht eine Klimakonferenz mit Festival-Feeling.

Die LCOY Deutschland ist vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und findet seit ihrer Gründung 2019 jährlich statt.

Sie wird von einem ehrenamtlich engagierten Team aus 70 jungen Menschen organisiert.

Als unabhängige, politisch neutrale Veranstaltungen dienen die LCOYs als Plattform, um junge Menschen mit dem Thema “Klimawandel” in Verbindung zu bringen und gemeinsam Ideen für eine nachhaltige, umweltfreundlichere Welt zu entwickeln. Die jährliche LCOY findet stets vor der UN-Klimakonferenz statt, die dieses Jahr vom 30. November bis 12. Dezember in Dubai tagt. In diesem Sinne werden Meinungen, Eindrücke, Fragen, Ideen und Anmerkungen der Gäste eingefangen, um diese auf der globalen Conference of Youth (COY) und später der Weltklimakonferenz zu präsentieren.

Informationen für Presseanfragen finden Sie unter lcoy.de/presse

Hamburg, 07.11.2022. LCOY 2022: 3 Tage, 240 Beiträge, 1300 Personen und ein voller Erfolg.

Am Wochenende vom 28.10 bis zum 30.10 tummelten sich tausende junge Menschen in den Fluren der Leuphana Universität Lüneburg. Dort fand die diesjährige Klimakonferenz LCOY Deutschland statt.

LICHT, KAMERA, KLIMA

Ganze Busladungen erwartungsvoller Teilnehmender reisen am Freitag zum Beginn der Konferenz an. Schon von außen lässt die futuristische Architektur der Universität erahnen, dass drinnen zukunftsrelevante Themen diskutiert werden sollen. Im Inneren herrscht bereits emsiges Treiben. Mitglieder des Orga-Teams huschen in blauen LCOY-Shirts von Raum zu Raum, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Mehrere Ehrenamtliche fangen mit eigenem Kamera-Equipment die ersten Momente ein und Ankommende konsultieren Raumpläne, um einen Überblick im Labyrinth der Flure zu gewinnen. Der ist wichtig, denn im Programm jagt ein interessanter Workshop den nächsten. Von Ideensammlungen für mehr Biodiversität in Städten zu Debatten über die Mobilität von Morgen sprechen Expert:innen mit Interessierten darüber, wie wir künftig leben. Auf der Bühne berichten Vertreter:innen von Marktgrößen wie DB und iglo, dem FC St. Pauli sowie Gründer:innen über ihre Ansätze und Ideen für eine grüne Transformation. Mit einem Mikrofon ausgestattet gibt das Team der LCOY jeder Stimme Gehör.

NEHMT UNS ENDLICH ERNST! In den Pausen vernetzen sich junge Engagierte untereinander und mit all jenen, die ebenfalls aktiv werden wollen. Gespräche zwischen Kritiker:innen und Redner:innen laufen außerhalb des Scheinwerferlichts weiter. Ihr Ziel, Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen in den Austausch zu bringen, haben die Organisator:innen auf jeden Fall erreicht. Eine Forderung eint die Teilnehmenden besonders: Nehmt uns endlich ernst! Die Klimakrise und alle damit verbundenen Faktoren kommen in der Politik als auch in den Medien zu kurz, so der allgemeine Konsens. Ebenso spielt das Stichwort Verantwortung eine entscheidende Rolle. Beispielsweise trägt der Globale Norden mit Industrie und Handel am meisten zur Erwärmung des Klimas bei, während Bewohner:innen des Globalen Südens die Folgen am deutlichsten spüren. Eine Erkenntnis über den eigenen Einfluss auf unsere Umwelt, so vermuten Befragte, kann an mancher Stelle wichtige Änderungen ins Rollen bringen. Gerade deswegen nehmen sie sich vor, Gelerntes mit zu nehmen und vor allem an Personen weiterzutragen, die selten mit Nachhaltigkeit, Klimawandel und Co. in Berührung kommen.

BLICK IN DIE ZUKUNFT Trotz teils trister Thematik entsteht bei Unterhaltungen zwischen Seminaren oder beim Essen auch Hoffnung und Motivation. Gleichgesinnte berichten über Ängste, geben Ratschläge und bestärken einander. Neben der Frage nach einer nachhaltigen Zukunft für die Menschheit steht das persönliche Vorankommen im Fokus. Schüler:innen sammeln Ideen für ihren beruflichen Werdegang, Studierende suchen Inspiration zu Bachelor- oder Masterarbeitsthemen, während Berufstätige Denkanstöße erwerben.

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ÜBER DIE LEUPHANA Die Leuphana Universität Lüneburg versteht sich als öffentliche Universität für Freiheit und Verantwortung. Als humanistische, nachhaltige und handlungsorientierte Universität steht sie für Innovation in Bildung und Wissenschaft. In Forschung und Lehre entstehen Beiträge zu zentralen gesellschaftlichen Themen: Bildungsforschung und Lehrkräftebildung, Management und Technologie, Kulturwissenschaften, Staatswissenschaften und Nachhaltigkeitsforschung bilden die fünf Schwerpunkte. An der Leuphana studieren 9.500 junge Menschen und die Universität beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter:innen. Die Homepage lautet https://www.leuphana.de

Was Kino und Kirche mit dem Klimawandel zu tun haben, erfahren Teilnehmende auf der LCOY Germany an der Leuphana-Universität Lüneburg.

Auf der diesjährigen Klimakonferenz LCOY erfahren junge Menschen Facettenreiches zu Klima- und Umweltschutz, erhalten Jobimpulse, vernetzen sich miteinander und mit Speaker:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Folgende Programmpunkte zeigen unerwartete Aspekte rund ums Klima auf:

RASSISMUSKRITIK UND KLIMAWANDEL

In seinem Workshop auf der LCOY erörtert Antirassismus-Trainer Ercan Caricki mit Teilnehmenden, was Rassismuskritik und Klimawandel verbindet. Der Coach erklärt unter anderem die Folgen, die der Lebensstil des globalen Nordens auslöst: Emissions-Ausstoß von Industriestaaten führt zu den Veränderungen im Klima. Darunter leiden vorwiegend diejenigen, die unsere Umwelt am wenigsten belasten; insbesondere kleine Inselstaaten und Entwicklungsländer kämpfen immer häufiger mit den Konsequenzen wie Überflutungen, Dürren und dadurch ausgelöste Hungersnöte.

WAS HABEN KIRCHEN MIT KLIMAGERECHTIGKEIT ZU TUN?

Gerechtigkeit fordert auch Astrid Hake vom Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit. In ihrem Vortrag auf der LCOY geht sie der Frage nach, wie Kirchen bei der Schaffung sozialer Gerechtigkeit mit Blick auf den Klimawandel helfen. Das Netzwerk sieht sich selbst, Kirchen und Gläubige in der Pflicht, die Schöpfung zu schützen. Dazu setzen sich die beteiligten Institutionen für unterschiedliche Projekte ein. Wie die Arbeit der Organisation aussieht, verrät Hake am 28.10 in der Leuphana Lüneburg.

SOCIAL MEDIA – AUSWIRKUNGEN UND ALTERNATIVE PLATTFORMEN

Derian Boer und Lena Budde, beide von der BUNDjugend, untersuchen zusammen mit Interessierten, welchen Einfluss Soziale Medien auf uns und unsere Umwelt ausüben. Überwiegen negative Auswirkungen den Nutzen der Reichweite solcher Plattformen? In einem Workshop klären Boer und Budde auf und benennen gleichzeitig Lösungen sowie Alternativen zu Altbekanntem.

KANN GRÜNE FILMPRODUKTION FUNKTIONIEREN?

Flüge von Drehort zu Drehort, Scheinwerfer und Kaffee in Einweg-Bechern – bei Filmaufnahmen entstehen an vielen Ecken und Enden Umweltschäden. Die meisten bleiben dem Zuschauer verborgen. In einer Diskussionsrunde mit Anika Kruse von NiKo Film (Mitte), Pheline Roggan von changemaker films (links) und Nicole Gerhards vom Bundesverband Green Film & TV Consultants Deutschland e.v (rechts) lernen Zuhörende diese versteckten Klimasünden kennen und lernen, wie Medienschaffende nachhaltiger arbeiten. Filmbegeisterte schauen bei der Vorführung von „Dear Future Children“ vorbei und diskutieren im Anschluss mit Produktionsleiter Fabian Lieb.

VERKEHRSWENDE SELBER MACHEN

Bringen meine Taten als Einzelne*r überhaupt etwas, wenn die Großen nicht mit ziehen? In einem Workshop betrachtet Jonathan Schreiber vom Öko Institut zusammen mit Handlungsfreudigen den aktuellen Stand der Verkehrswende. Gerade im Transportsektor, einem der größten Emittern, bedeutet Stillstand eine Gefahr für die Zukunft. Einblicke in bestehende Projekte geben Inspirationen und zeigen auf, wie kleine Veränderungen große Wirkung erzielen.

Wer sonst noch dabei ist, wie Interessierte sich anmelden und alle weiteren Informationen gibt es unter: https://lcoy.de/22

Einer Umfrage von Zenjob zufolge achten vor allem junge Menschen bei ihrer Berufswahl darauf, dass ihre Tätigkeit einen nachhaltigen und gesellschaftlichen Nutzen hat. Speakerinnen der jungen Klimakonferenz LCOY stellen unterschiedliche grüne Berufsbilder vor und geben Gründungs-Tipps.

BAUSEKTOR

„Wir können heute schon so bauen, dass wir eine lebenswerte Umwelt haben, die im Einklang steht mit den Menschen und der Natur.“ - Dr. Christine Lemaitre, DNGB

Als einer der größten CO2-Emittenten trägt der Gebäudesektor eine besondere Verantwortung in Fragen rund um den Klimaschutz. Immer öfter spüren Menschen die Auswirkungen der Versäumnisse vergangener Generationen: Waldbrände, Dürren, Überschwemmungen und andere Unwetterkatastrophen nehmen unaufhaltsam zu. Daher ist es wichtig, Gebäude und Infrastruktur an bereits stattfindende Veränderungen anzupassen. Zur gleichen Zeit darf hierbei nicht noch mehr Schaden entstehen. Neben Ingenieurs- und Architekturbüros regen vor allem Bauunternehmen mit Spezialisierung auf nachhaltige Materialien zum Umdenken an. Die Rückkehr zu natürlichen und nachwachsenden Ressourcen wie Lehm, Holz oder Stein zeichnet sich immer stärker ab – und diese Umorientierung braucht neue, engagierte Mitarbeitende. Auch der Beruf des Planenden gewinnt an Bedeutung. Bewusste Planende achten verstärkt auf den Wohlfühlfaktor, denn Bauten bilden einen großen Teil unserer Umwelt und tragen zu Gesundheit, Entspannung und Wohlbefinden bei. Die Non-Profit-Organisation Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) treibt seit 15 Jahren die Transformation der Bau- und Immobilienbranche voran. Geschäftsführende Gesellschafterin dieser Organisation ist Dr. Christine Lemaitre. Nach Abschluss ihres Studiums des Bauingenieurswesens zieht es Lemaitre zunächst in die USA. Erschrocken stellt sie fest, wie verschwenderisch Unternehmen mit Ressourcen für den Bau umgehen. Ihr ist klar: Das muss besser gehen! Mit diesem Ansatz startet Dr. Lemaitre 2009 bei der kurz zuvor gegründeten DGNB. In enger Zusammenarbeit mit mehr als 1.600 Unternehmen und Organisationen diskutieren, planen und bauen sie die Häuser von Morgen.

Dr. Christine Lemaitre gibt im Rahmen der diesjährigen LCOY Deutschland eine Keynote zum Thema: „Gebäude und Städte als Schlüssel für umgesetzten Klimaschutz“.

ENERGIESEKTOR

„Mich fasziniert besonders die Offshore-Windenergie-“ – Lara Schech, EnBW

Fragen wie „Womit betreibe ich meinen Wagen?“, „Wie heize ich meine Wohnung?“ oder „Woher beziehe ich den Strom für mein Smartphone?“ begleiten uns tagtäglich und erfordern stetig neue Lösungen. Gerade in einer immer digitaler werdenden Gesellschaft steigt der Strombedarf enorm; längst hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass bisherige Ressourcen wie Öl, Kohle und Erdgas nicht auf Dauer alleinige Energielieferanten bleiben können. Nachhaltig genügend L zu produzieren, um den modernen Alltag am Laufen zu halten, verlangt eine deutliche Steigerung am Anteil erneuerbarer Energien in den Netzen. Dafür bauen Anbieter Solarparks, Windanlagen und Wasserkraftwerke, die in Zusammenarbeit mit der Natur den nötigen Schwung fürs Leben erbringen. Egal ob Diskussion, Planung, rechnen oder programmieren, basteln und bauen – auf dem Weg zur Energiewende kann jede:r seine oder ihre Stärken ausspielen. Vielfältige Möglichkeit des sinnvollen Broterwerbs warten in diesem Sektor auf engagierte neue Auszubildende und Abstolvent:innen. Wasser, Wind, Pflanzen – welche Rohstoffe uns künftig Antrieb verleihen, erkundet Lara Schech, Managerin im Bereich Energiewirtschaft und Positionierung bei Energie Baden-Württemberg (EnBW). Aktuelle Themen wie Kohleausstieg, Elektromobilität oder EU-Emissionshandel treiben die Managerin dabei genauso um wie Zukunftsvisionen. Bei einem Praktikum entdeckt sie ihre Leidenschaft für den Sektor, der ihr schnell seine Vielseitigkeit offenbart. Gerade die Offshore-Windenergie beeindruckt: Die Dimensionen der Anlagen, die aktuell bis zu 7 Megawatt pro Turbine erzeugen, seien aus ihrer Sicht erstaunlich. So versorgen beispielsweise die Windparks „Hohe See“ und „Albatros“ mit zusammen 87 Anlagen ungefähr 710.000 Haushalte im Jahr.

Zusammen mit ihrem Kollegen Jörg Jasper wird Lara Schech am 28.10 mit den Teilnehmenden der LCOY über die Zukunft der Energiewirtschaft diskutieren.

BERATUNGSSEKTOR

„Die Zugkraft, die eine Beschäftigung mit dem Thema Nachhaltigkeit und ESG im Unternehmen auslöst, ist für mich die stärkste Motivation.“ – Carmen Meixner, Via Tomorrow

In der Welt nachhaltiger Berufe geistert seit geraumer Zeit der Begriff ESG herum. Carmen Meixner, Teil des LCOY-Organisationteams und Co-Founderin der ESG-Beratung Via Tomorrow, erklärt die Bedeutung hinter den Buchstaben. Die Abkürzung verweist auf drei für Unternehmen immer relevantere Teilbereiche: Environment, Social, Governance, zu Deutsch Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. An den Kapitalmärkten achten Investor:innen immer häufiger darauf, ob sich eine Firma für diese Themen stark macht. Auch Bewerber:innen und Kund:innen legen großen Wert auf eine soziale und nachhaltige Unternehmenskultur. ESG-Berater:innen unterstützen die Kommunikation nach außen. Am Anfang steht dabei die Erfassung aktueller Daten und eine Bewertung anhand von Fragen wie: Wie ökologisch wirtschaftet ein Unternehmen? Fließen nachhaltig orientierte Unternehmensentscheidungen in die Prozesse des Betriebs ein? Darauf aufbauend tüfteln die Berater:innen eine Strategie aus und prüfen, in welchen Bereichen Nachholbedarf herrscht. Ein abschließendes Reporting macht den aktuellen Status Quo in puncto Nachhaltigkeit greifbar und transparent anhand standardisierter Datenmesspunkte (KPIs); die Frauenquote im Management, CO2-Emmissionen oder Anti-Korruptionsmaßnahmen dienen hier als Beispiele. Fällt die Auswertung eher mager aus, herrscht Handlungsbedarf, um künftig ein schlechtes Rating auszugleichen und mehr Finanzierungsoptionen zu eröffnen. Angehende ESG-Berater:innen brauchen strukturiertes und pragmatisches Denken, eine „Hands-on“-Mentalität sowie ein Bewusstsein für die Bedeutung der langfristigen Effekte einer grünen Transformation. Carmen Meixner ist überzeugt, dass besonders der Privatwirtschaft eine große Hebelwirkung zukommt, wenn es um nachhaltige und grüne Veränderungen geht.

Carmen Meixner ist Teil des LCOY-Organisationteams und steht auf der Konferenz im Oktober für Fragen und regen Austausch bereit.

DIE EIGENE GRÜNDUNG – TIPPS UND ERFAHRUNGSWERTE

„Die mentale Haltung ist entscheidend: Ich bin hier, um Probleme zu lösen.“

– Nadine Herbrich, Recyclehero

Eine Idee für ein wertegetriebenes Unternehmen und den Mumm zu gründen? Fehlt noch der Partner oder die Partnerin an der Seite. Zumindest laut Nadine Herbrich, Co-Gründerin und Mit-Geschäftsführerin von Recyclehero. Sie „würde immer zu zweit gründen und dabei auf eine sinnvolle Ergänzung von Können und Charaktereigenschaften achten.“ Ihr 2020 mit WG-Mitbewohner Alessandro Cocco gegründetes Impact-Start-up schließt ökologische und soziale Kreisläufe: Es holt nach frei wählbarem Rhythmus Altkleider, Altglas, Altpapier und Pfandgut von Firmen oder Privatpersonen ab und entsorgt sie ordnungsgemäß. Bei den Mitarbeitenden achtet das Führungsduo auf Chancengleichheit und stellt Ambition vor Abitur. Die Idee zu dem umweltschützenden Abholservice entsteht aus der x-ten WG-Diskussion um wachsende Altglasberge. Wenn schon zwei mobile, klimabewegte Privatpersonen am Wegbringen der Flaschen scheitern – stoßen Gastronomen, Kitas, feiernde Brautpaare oder alleinlebende Senioren nicht auf ähnliche Probleme? Ein zündender Gedanke und eine Lücke im Markt bilden das Fundament eines lebensfähigen Start-ups, doch ebenso zwingend gehört laut Herbrich die Bereitschaft dazu, die Komfortzone zu verlassen und das individuelle Sicherheitsbedürfnis zu überwinden. Der Markt warte nicht, auch nicht auf sinnvolle Impulse, so die gelernte Immobilienwirtin. Erste Kunden gewinnt das enthusiastische Gründerteam klassisch durch persönliche Besuche bei Gastronomen, in denen es sein Konzept präsentiert, sich den Mund fusselig redet, Visitenkarten abgibt, nachhakt. Onlinemarketing, Social Media, Pressearbeit, Digitalisierung der Prozesse oder das eigene IT-System kommen erst viel später. Herbrich ist überzeugt, dass jede Unternehmung im Lauf der ersten Jahre gegen Hürden prallt. „Bei uns war es Corona. Dreiviertel unserer Auftraggeber schlossen“, erinnert sie sich. Bei Rückschlägen hilft ihr die verinnerlichte mentale Haltung Ich bin hier, um Probleme zu lösen. Rückenwind erhalten die beiden Mittdreißiger zum einen durch intrinsisch motivierte Investoren, die tüchtig Schub bringen, und zum anderen durch ein eigenes Headquarter aus Büro und Logistikfläche an einem Ort. Bei allen Vorteilen, die Remote-Arbeit böte: „Wichtig ist ein Ort to be, damit alle ein verbindendes Ziel haben und sich vom Fahrer bis zum Programmierer zusammengehörig fühlen“, rät Herbrich.

Nadine Herbrich nimmt auf der LCOY an einer Diskussionsrunde teil, die sich um Werdegang, Hürden und Rückenwind sowie den Impact wertegetriebener Start-ups dreht.

Auf der jungen Klimakonferenz LCOY findet reger Austausch zwischen Teilnehmenden und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Forschung statt. Die ersten Gäste stehen in den Startlöchern.

Hinter den vier Buchstaben LCOY verbirgt sich die Local Conference of Youth Deutschland, eine von ehrenamtlich Engagierten organisierte Klimakonferenz für alle zwischen 14 und 30 Jahren. In diesem Jahr findet die LCOY vom 28.-30.10 an der Leuphana Universität Lüneburg statt. Besonders wichtig für das Team: Teilnehmende und Speaker sollen miteinander kommunizieren und voneinander lernen. Nur gemeinsam entstehen neue Ansätze und Lösungen für den Schutz des Klimas.

Science Slam, Workshop, 1:1-Diskussion, Planspiel – eine erste Gastauswahl verdeutlicht den Charakter der Non-Profit-Konferenz:

Dr. Julia Verlinden

Schon seit ihrer Jugend setzt sich die Stellvertretende Vorsitzende von Büdnis90/Grüne für Umwelt- und Klimaschutz ein. Während ihres Studiums der Umweltwissenschaften festigte sich ihr Wille, Generationengerechtigkeit voranzutreiben. Schnell lernte sie in ihrer politischen Laufbahn, wie wichtig Kommunikation auf Augenhöhe ist. Auf der LCOY bringt sie im Format „1 vs 1“ das Führen sachlicher, anregender Diskussionen nahe.

Thora Schubert

Eine andere Art wissenschaftlicher Kommunikation zeigen Slammer:innen beim Science Slam. So auch Thora Schubert: Die Geowissenschaftlerin moderiert bei „Terra X“ und gehört zum Team der ZDFneo-Sendung „MAITHINK X“.

Prof. Dr. Roland Dittmeyer und Dr. Wilhelm Kuckshinrichs

Prof. Dr. Roland Dittmeyer, Leiter des Instituts für Mikroverfahrenstechnik am Karlsruher Institut für Technologie, und Dr. Wilhelm Kuckshinrichs, Institutsleiter Forschungszentrum Jülich, erörtern auf der LCOY im Gespräch die Frage: „Wie kommen wir zu 100 % Erneuerbaren Energien?“

Carel Mohn

Journalist und Diplom Politologe Carel Mohn rief 2011 die Plattform klimafakten.de ins Leben. Auf der Seite ordnen sein Team und er Fakten rund um das Thema Klima verständlich ein, damit Debatten transparent und informativ geführt werden können. Auf der Konferenz verrät er in einem Workshop, wie faktenbasiertes Überzeugen am besten gelingt.

Julia Horn und Stella Eick

Als Teil der Klimadelegation setzen sich die beiden Studentinnen für ambitionierten und nachhaltigen Klimaschutz ein. Wissen für ihr Engagement sammeln beide in ihrem Studium der Umweltwissenschaften. Auf der LCOY bieten sie ein Planspiel an, um die Abläufe internationaler Klimapolitik zu verdeutlichen.

Prof. Dirk Uwe Sauer

Arbeitet als Professor für Elektrochemische Energieumwandlung und Speichersysteme an der RWTH Aachen und ist Principle Investigator des Helmholtz-Instituts Münster. In einer Keynote erklärt Professor Sauer den Zuhörer:innen die Transformation des Energiesystems für Strom, Wärme und Treibstoffe.

Wer sonst noch dabei ist, wie Interessierte sich anmelden und alle weiteren Informationen gibt es unter: https://lcoy.de/22

Essen und Trinken to go, kleingeschnittenes Obst in Bechern oder Frischhaltefolie für das Pausenbrot – oft nutzen wir Kunststoffverpackungen nur kurzzeitig und machen uns keine Gedanken über die Konsequenzen. Die Segler und Meeresliebhaber Paul und Hansen Hoepner klären auf.

Ab ans Meer! Feiner Sandstrand, warme Sonnenstrahlen und blaues Wasser, so sieht für viele die perfekte Oase der Erholung aus. Doch an den meisten Küsten herrscht inzwischen eine andere Realität. Die beiden LCOY-Unterstützer Paul und Hansen Hoepner erleben die Auswirkungen unserer Wegwerfgesellschaft. Auf ihren Abenteuer-Reisen fallen ihnen immer wieder große Müll-Ansammlungen auf. Besonders im Gedächtnis haften blieb ihnen eine Tour in Indien, auf der sie Massen an Unrat an Land, aber auch in Gewässern vorfanden. Bestürzt nimmt Hobby-Taucher Paul die Veränderung an Korallen-Riffen wahr. Die farbenfrohen Landschaften verkümmern zu grauen, leblosen Streifen. Woher der Abfall in unseren Ozeanen kommt, was genau das für die Umwelt bedeutet und wie jede*r etwas dagegen tun kann, erklären die YouTuber.

ALLE WEGE FÜHREN ZUM MEER

Rund 10 Millionen Tonnen an Plastik landen jedes Jahr in unseren Ozeanen. Dorthin gelangt der Müll unter anderem über Flusszuläufe oder Winde, die achtlos weggeworfene Verpackungen mit sich tragen. Auch Fischerboote verursachen durch gerissene Netzte und Fallen gefährliche Verunreinigungen. Wie viel von dem schädlichen Material genau in unseren Meeren schwimmt, ist schwer zu beziffern. Eine aktuelle Forschung des Griechischen Zentrums für Meeresforschung ergab, dass von den 17.600 Tonnen Plastik, die jedes Jahr im Mittelmeer landen, 3.760 Tonnen an der Oberfläche verharren, während 2.800 Tonnen in tiefere Gefilde sinken. Die restlichen 11.040 Tonnen werden laut Forscherteam an Strände gespült. Dort wirken sie sich ebenso negativ auf das Ökosystem aus wie im Wasser. In einer 2020 veröffentlichten Studie des britischen National Oceanography Centre schätzen Wissenschaftler:innen bisherige Hochrechnungen als viel zu konservativ ein. Bei einer Untersuchung der obersten 200 Meter des atlantischen Ozeans ermittelten sie eine beinah zehnfach so hohe Menge an Plastikpartikeln wie bisher angenommen. Egal ob an der Oberfläche oder am Meeresgrund, jedes Stück Kunststoff gefährdet das Leben in den Meeren. Tiere verheddern sich in alten Tüten, schlucken Einweggeschirr und verhungern so mit vollem Magen.

AUF NULL SETZEN

Über das wirksamste Vorgehen gegen das Problem streiten Expert*innen unentwegt. Auf der einen Seite dienen große Müllstrudel, die sich durch Strömungen an der Wasseroberfläche bilden, inzwischen selbst als Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Gleichzeitig bedrohen diese Ansammlungen größere Säugetiere und Schildkröten. Forscherin Melanie Bergmann erklärt in einem SWR-Interview, dass die einzig valide Lösung ein Stopp der Plastikproduktion ist . Doch wer im Alltag die Augen offen hält, bemerkt schnell: Herstellern fehlt häufig eine gleichwertige Alternative. Überall verwenden Produzenten das Material in ihren Waren oder um diese von äußeren Einflüssen zu schützen. Die Überlegung drängt sich auf, ob unsere Gesellschaft überhaupt ohne PET, PP, PT und Konsorten auskommt.

ZEIT ZU HANDELN

Auf ihrem YouTube-Kanal dokumentieren Paul und Hansen ihre im Juli startende Segel-Tour, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Sie planen Stopps in mehreren europäischen Städten, wo sie in Austausch mit lokalen Umwelt-Organisationen treten und das Augenmerk der Öffentlichkeit auf diese lenken möchten. Die beiden sehen es als ihre Pflicht, die eigene Reichweite zu nutzen und das Publikum aufzurütteln. Wer keine eigene Followerschaft auf den Sozialen Medien hat, erreicht auch im Privaten einiges. Bestimmte Kunststoffe bleiben erst einmal unumgänglich, durch Verzicht auf Einwegplastik tragen Naturliebhaber aber dazu bei, dass weniger Müll in den Meeren landet. Ein kleiner Beutel beim Einkauf vereinfacht den Transport von losem Obst und Gemüse und erspart somit unnötige Verpackungen. Kleine DIY-Projekte wie Blumentöpfe aus alten Flaschen oder Gießkannen aus Waschmittelbehältern machen Spaß und retten Verpackungen vor der Tonne. Wer aufmerksam bleibt und die Augen offen hält, entdeckt nachhaltige Alternativen für Einmalplastik wie beispielsweise Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie. Noch mehr Infos rund um die Verschmutzung unserer Meere sowie weitere nützliche Tipps und Tricks zum Umweltschutz gibt es auf der Klimakonferenz LCOY vom 28.-30.10 an der Leuphana Uni Lüneburg. Zur Anmeldung geht´s hier lang: lcoy.de/2022

Insekten spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Biodiversitätsexperte Josef Settele erklärt, wie der heimische Garten oder Balkon zum Paradies für Brummer wird.

Mit der fröhlich-bunten Jahreszeit kehrt das Leben zurück in private Grünanlagen und auf Balkone. Brummend und summend bewegen sich kleine Helfer zwischen blühenden Pflanzen, jedoch werden es jedes Jahr weniger. So gelten 41 Prozent der in Deutschland beheimateten Wildbienen-Arten laut Roter Liste als gefährdet. Woran das liegt und wie Gartenbesitzer*innen helfen können, verrät Josef Settele, Speaker auf der diesjährigen Klimakonferenz LCOY.

ZEIT ZUM HANDELN

Gründe für den Rückgang an Vielfalt gibt es viele. Monokulturen, also Äcker, die mit einer einzigen Getreidesorte bebaut werden, führen beispielweise dazu, dass nur auf die jeweilige Pflanze spezialisierte Kerbtiere Nahrung finden. In der Landwirtschaft eingesetzte Pestizide töten häufig neben unerwünschten Schädlingen auch deren natürliche Fressfeinde und nützliche Bestäuber. Weiterhin nennt der Experte Krankheitserreger, invasive Arten, Klimawandel sowie Umweltverschmutzung als Ursachen. Zusammen mit weiteren Wissenschaftler*innen stellt Settele eine Liste von Handlungsoptionen für die Politik zusammen. Darin geht es unter anderem um die Unterstützung von landwirtschaftlichen Betrieben, die bereits bestäuberfreundliche Praktiken anwenden, um die Bereitstellung von Informationen für alle und um die Schaffung von Flächen im öffentlichen Bereich, auf denen heimische Blumen und Sträucher blühen. Der Biologe ruft zugleich zur Obacht auf, denn oft schieben Unwissende die Verantwortung den Erzeuger*innen zu. Dabei kann jede*r Einzelne Einfluss auf die Biodiversität nehmen, zum Beispiel hinterm eigenen Haus.

SCHÖN, ABER UNERREICHBAR

Ordentlich und farbenfroh, so stellen sich viele den perfekten Garten vor. Dafür gezüchtete Zierblumen wie geschlossene Dahlien, Pfingstrosen und Chrysanthemen verbergen ihre Knospen hinter dichten Blüten. Schön anzusehen für Menschen - doch unerreichbar für Insekten. Voluminöse Blätter verwehren Käfern den Zugang zum nahrhaften Innenleben der Blumenpracht. Ohne kraftbringenden Nektar verlieren Bestäuber die Energie und können ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen, warnt Settele. Bunte Alternativen: Wilde Malve, Nachtkerzen oder Veilchen. Neben Bienen verteilen Fliegen, Falter oder Hummeln die für Vermehrung von Pflanzen zuständigen Pollen. Doch wer glaubt, die fleißigen Tierchen betätigen sich nur als Transporteure für Nektar und Samen, irrt. Ob in der Luft oder am Boden, überall leisten Insekten einen großen Beitrag zur Aufrechterhaltung von Ökosystemen. Sie zersetzen altes Holz sowie andere biologische Abfälle und fördern somit die Fruchtbarkeit der Böden. Größeren Tieren wie Vögeln und Fledermäusen dienen sie als Nahrungsquelle und bestimmte Arten reinigen sogar Wasserläufe. Ohne die eifrigen Saubermacher fällt der gesamte Kreislauf in sich zusammen – sie sind unentbehrlich.

EINFACH MAL NICHTS MACHEN

Selbst Kleinigkeiten fruchten, so bieten heimische Pflanzenarten den Helfern reichlich und vor allem zugängliche Nahrung. Aus Holzstücken gezauberte Hotels dienen als perfekter Rückzugsort für erschöpfte Arbeiterbienen. Mit einem insektenfreundlichen Außenbereich tragen Hobbygärtner*innen zum Artenschutz bei. Für alle ohne grünen Daumen hier noch eine gute Nachricht: Auch nichts tun hilft! Kurz geschorene Gräser und exotische Blumen, wie sie in vielen Gärten anzutreffen sind, vergraulen Krabbeltiere. Besser finden sie sich in naturbelassenen Wiesen mit viel einheimischem Grün zurecht. Mehr Tipps und nützliche Informationen rund ums Thema Insekten- und Klimaschutz erhalten Interessierte vom 28.-30.10.2022 auf der LCOY an der Leuphana Universität Lüneburg. Anmeldung unter: lcoy.de/2022

Kassel, 04.10.2021

Mitte Oktober kommen rund 500 junge Menschen aus ganz Deutschland in der Freien Waldorfschule in Kassel zusammen, um gemeinsam über die Klimakrise zu lernen, zu diskutieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Die Konferenz findet vom 15.-17.10. mit über 150 Programmpunkten statt.

Berlin, 29.08.2021

Mitte Oktober kommen rund 500 junge Menschen aus ganz Deutschland in der Freien Waldorfschule in Kassel zusammen, um gemeinsam über die Klimakrise zu lernen, zu diskutieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Die Konferenz findet vom 15.-17.10. mit über 150 Programmpunkten statt.

Berlin, 23.05.2021

In den nächsten drei Jahren werden über 4.000 Menschen bei der jährlich stattfindenden LCOY - Junge Klimakonferenz Deutschland gemeinsam Ideen für einen besseren Klimaschutz entwickeln. Aufgrund der aktuellen Situation findet die LCOY 2021 online statt, wobei im Oktober die nächste Präsenzkonferenz geplant ist. Das Projekt wird finanziell vom BMU gefördert.

Mannheim, 09.03.2021

Vernetzung, Diskussion, Bildung – mit diesen drei Zielen hat am 14. November 2020 die zweite LCOY Deutschland stattgefunden. Das Leitthema der Konferenz, wie Klima und Wirtschaft vereinbar wären, stand in vielen Diskussionen und Workshops zur Frage. Der Abschlussbericht liegt nun sowohl in deutscher und englischer Sprache vor. Das Projekt wird vom BMU gefördert und von der BUNDjugend rechtlich getragen.

14.11.2020

Zu diesem und anderen Themen wird am Samstag, dem 14.11.2020, die LCOY Online stattfinden.

Downloads

Die Bilder können unter Angabe von LCOY Deutschland als Quelle für Veröffentlichungen verwendet werden. Sollten Sie weitere Bilder benötigen, schreiben Sie uns bitte kurze an presse@lcoy.de.

Bilder LCOY 2022

Person, die gerade Frage von anderer Person beantwortet
Sehr viele Personen springen in die Luft
Sitzende Menschen auf Ansteigenden Rängen
Drei Personen auf einem Panel
Viele Personen sitzen in einem Seminarraum
Leute posieren für ein Foto
Gruppenfoto von vielen Personen

Weitere Bilder

Cheering participants of the LCOY
Climate change experiments
Band performance LCOY 2021
Presenter with microphone on stage
Panel with three people
Circle of chairs with one person presenting
Laughing participants
Working people
Group picture LCOY Team